Über miss ginger

Miss Ginjer wurde am Januar 1977 in Walsrode geboren.

Walsrode ist eine Kleinstadt in Niedersachsen. Bevor Miss Ginjer ihr Leben leben konnte und erfolgreich wurde, mußte sie sehr viel Gewalt und sexuelle Mißhandlung ertragen.
Begonnen hat die Karriere schon früh auf der Bühne, denn

1987

stand Miss Ginjer zum ersten Mal auf der Bühne in dem Theaterstück „Das Dschungelbuch“ Ginjer spielte dort die Hauptrolle, des Mogli.

1988

partizipierte Ginjer an einer Theater- Laienspielgruppe, wo (damals noch) „er“ dann mit erwachsenen Leuten Theater spielte. Ihr damaliger Stiefvater verprügelte ihn deswegen und beschimpfte sie wie „Theater spielen nur Schwule“. Er wurde eingesperrt -- mit 10 Jahren.



1989

Es folgten trotz allem Theaterstücke wie z.B. „Frederik die Feldermaus“.
 

1991

Im Schwarzlicht Theater spielte Ginjer einen Außerirdischen.



1993

folgte „Lottelines sonderbare Reise nach Tschitschi“, besser bekannt als der Zauberer von Oz.



1994

hat Ginjer bei dem Theaterstück “Der kleine Prinz“ mitgewirkt. Ginjer spielte den Flieger, nein, leider nicht den „kleinen Prinzen“.


 

2000

begann Ginjer im Timmendorfer Strand seine/ihre Travestie-Karriere als „Tina Turner“.



2001

hatte Miss Ginjer als Travestiekünstlerin kleinere TV-Auftritte in einer Serie mit Ottfried Fischer.



2002

folgte Werbung für Gesichtscreme in dem schwulen Magazin „Der Hinnerck“.



2002

2002

gewann Ginjer mit „Tina Turner“ in einem Talent-Wettbewerb in der Bayern-Metropole München, im Vollmarhaus, den 2. Platz.

Im gleichen Jahr gab sie Beate Use TV ein Interview.



2003

trat Ginjer das erste Mal bei einer Moden Show in Berlin auf, als Braut.

5 ausverkaufte Tina Turner Shows in 5 Tagen auf Sylt folgten, ebenso sah man sie



2004

beim CSD und dem Schwul-Lesbischen Straßenfest in Berlin.



2006

Das Schmidts Tivoli, Hamburg, bot in zwei Shows tiefe Einblicke auf das Können der nun schon langsam bekannten Künstlerin, die dann ab Herbst des Jahres bis Frühjahr 2007 jedes 2. Wochenende in Chemnitz gebucht war, zusammen mit anderen Travestiekünstlern.



2007

wurde es Zeit, dem begeisterten Publikum noch mehr zu bieten, und Ginjer veränderte und erweiterte ihr Programm u.a. mit Nina Hagen, Shirley Bassey, Madonna, Amanda Lear und selbstverständlich weiterhin Tina Turner.

Ab Oktober des Jahres widerstand Ginjer nicht mehr länger dem erneuten Ruf der Bühne und brillierte als 17jähriger Sascha im Theaterstück „Gewalt gegen Schwule“. Natürlich erzählte sie auch als Travestiekünstlerin Anekdoten direkt aus dem Leben gegriffen. Das Stück brachte ihr die Mitgliedschaft im Verein „Sag nein zu Gewalt“ ein, sowie Beratungsarbeit in der Schwulenberatung Berlin

2008

erschien sie als Amanda Lear und Tina Turner in Hamburg beim Straßenfest „Bunte Lange Reihe“.

Im August trat Ginjer bei einer Show vom Gay-Radio-Sender Potsdam auf, hier als Cher, Amanda Lear und – natürlich – auch Tina Turner.

Am Welt AIDS Tag in Cottbus bot sie u.a. Weihnachtslieder mit und von Cher, Tina Turner und Shirley Bassey dar. Seit dem ist sich auch förderndes Mitglied der AIDS-Hilfe Lausitz.



Und heute?

Auftritte, Shows, verschiedenste Events reihen sich aneinander, selbstverständlich kann Ginjer auch gebucht werden. Kontaktaufnahme über 0176 547 50715 oder miss-ginjer@gmx.de


 

DAS Jahres-Event 2010: Forever Young
Für Freunde der gehobenen Unterhaltungskunst erreichte uns aus der Welthauptstadt der Trash- und Trümmertravestie die frohe Kunde, daß Miss Ginjer am Sonntag, dem 24.01.2010 ihren Geburtstag im Leander in Potsdam feiert. (Auch wenn man bei einer Dame von Welt nicht über das wahre Alter spricht, sie wird 29. UND sie soll auch kein Loch im Bauch haben, wie im Vorbild -- die Redaktion --).

Seit über 10 Jahren steht sie nun schon mit ihren gertenschlanken Beinen im Fummel auf der Bühne, die für sie die Welt bedeutet und da sie sich ja schon in den letzten beiden Jahren im Rahmen des CSD und der Weltaidstage in Brandenburg engagiert hat, verlegte sie auch ihre Geburtstagsfeier an den Hinter(n)-Hof schwuler Könige, ins Leander in Potsdam. 

Bis Mai 2010 widmet sich Miss Ginjer nun einmal der Schönheit, dem Wellness, der Erholung und macht eine kleine künstlerische Pause. Auch auf die Gefahr hin, den Schönheitsschlaf empfindlich zu stören, erschien Miss Ginjer in Cottbus auf der Rainbowparty im Glad House als Heidi (!), Cher und -- natürlich wieder -- Tina Turner vor begeisterten 200 Gästen. Sie hat sich dabei fast überanstrengt und gedenkt nun, den Winterschl..., VERZEIHUNG, Schönheitsschlaf fortzusetzen. Im Mai möchte sie dann von einem Prinzen wachgeküßt werden, aber bitte rechtzeitig, damit sie es wieder auf die Bühne schafft.